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Lernen lernen! – Wie bereitet man sich effektiv auf eine Klassenarbeit vor ?

Lernen lernen! – Wie bereitet man sich effektiv auf eine Klassenarbeit vor ?

„Ach ja, Mama, morgen schreiben wir eine Mathearbeit!“ Diesen Satz haben bestimmt einige Eltern schon von ihrem Kind hören müssen.

Panisch werden die Lernmaterialien in letzter Sekunde zusammengesucht und sich an den Küchentisch gesetzt. „Ne Mama, ich muss nicht mehr lernen. Das haben wir alles schon in der Schule gemacht!“ Sollte man dem Kind glauben? Naja, man hinterfragt diese Aussage nicht weiter und lässt es ziehen. Jedoch folgt dann ein paar Tage später dann die Quittung.. Auf Nachfrage wie es mit der Mathearbeit aussieht bekommt mein die knappe Antwort: „Hmm“ – was nichts gutes zu heißen mag. „Ich habe eine Fünf. Es gab aber auch eine 6!“ Diese Aussage tröstet die Eltern meist wenig, verdeutlicht aber, dass Schüler nicht immer gut einschätzen können, ob der Unterrichtsstoff wirklich beherrscht wird.

Damit eine solche Situation nicht zum Alltag wird, haben wir hier einige Tipps für effektives Lernen!

1. Timemanagement ist wichtig!

Auf mehrere Tage verteilte kurze Lerneinheiten sind meist effektiver als längere Lernsessions an einem Tag. Außerdem lassen sich Lerneinheiten besser in den Alltag unterbringen. Meistens kündigen Lehrer Klassenarbeiten eine Woche im Voraus an. Und wenn nicht? Sollte man das Kind ermutigen selber nachzuhaken

2. Womit kann ich lernen?

Passendes Übungsmaterial kann man beim Lehrer erfragen. Dieser weiß am besten welche Bücher oder Arbeitshefte zum Unterrichtsstoff passen. Aber auch online kann man einige gute Übungsaufgaben finden, die den Kindern oft auch noch Spaß machen. Wenn das Kind aber größere Wissenslücken besitzt oder professionelle Unterstützung haben möchte, kann man auch über Nachhilfe nachdenken.

3. Schlechte Note als Ansporn sehen! 

Manchmal ist eine schlechte Note hilfreicher als ein Ergebnis im Mittelfeld. Wieso? Weil die Einsicht zum Übern weitaus größer ist, wenn man statt einer 4+ eine 5 unter der Arbeit sieht. Und nichts bringt den Lernprozess mehr voran als die Eigenmotivation!

4. Mitarbeit im Unterricht und Hausaufgaben!

Wer gut im Unterricht mitarbeitet wird den Stoff besser verstehen, da dieser aktiv verarbeitet und nicht nur passiv konsumiert wird. Ein guter Nebeneffekt ist, dass es die mündliche Note verbessert und außerdem Zeit beim Lernen einspart.

Über die Hausaufgaben kann man geteilter Meinung sein, jedoch sollte das Kind diese eigenständig Zuhause erledigen können. Hausaufgaben helfen dem Schüler einzuschätzen, ob der Unterrichtsinhalt wirklich verstanden wurde. Wenn Probleme entstehen, sollten diese sofort mit Hilfe und Eltern, Freunden, Nachhilfelehrer etc. geklärt werden, damit gar nicht erst Lücken entstehen.

5. Wie und wann sollte das Wissen geprüft werden?

Wer etwas lernt, sollte auch ehrlich (die Betonung liegt auf ehrlich) prüfen, ob er den Stoff verstanden hat. Daher sollte man Übungsphasen von Kontrollphasen trennen.

In den Übungsphasen sind Fragen, Erklärungen und Hilfestellungen erlaubt. Jedoch sollte in den Kontrollphasen nicht noch einmal kurz im Buch nachgeschaut werden oder eine Frage an Mama oder Papa gestellt werden!  So kann außerdem noch eine Prüfungssituation simuliert werden, die dem Kind in der wirklichen Klausur mehr Sicherheit verschafft.

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